Wer ist die reichste Frau der Welt?

Wenn man sich die Ranglisten der reichste Menschen der Welt vornimmt, dann fällt eines auf: Frauen sind bei weitem nicht so zahlreich vertreten wie Männer. Dennoch gibt es einige Frauen, die übe rein gewaltiges Vermögen verfügen. Wie zum Beispiel in Deutschland die BMW-Erbin Susanne Klatten. Im Weltmaßstab ist Christy Walton sehr wahrscheinlich die Nummer 1. Christy Walton hält eine maßgebliche Beteiligung an der us-amerikanischen Supermarktkette Wal-Mart und trägt wahrscheinlich zu Recht den Titel der reichsten Frau der Welt.

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Christy Walton - Top 10 Richest Women in the world 2014
Die wahrscheinlich reichste Frau der Welt: Christy Walton (Quelle: Aneo/Flickr.com)

Wie wurde Christy Walton die reichste Frau der Welt?

Denkbar einfach: Christy Walton heiratete den Sohn von Wal-Mart-Gründer Sam Walton, John Walton. Nachdem ihr Ehemann das Zeitliche segnete, erbte Christy Walton eine Beteiligung an der Supermarktkette. Heute ist das Aktienpaket stolze 41 Milliaden US-Dollar wert. Damit spielt Christy Walton in einer Liga mit Bill Gates, Mark Zuckerberg und Warren Buffett.

Die Wal-Mart-Anteile machen ganz klar den Löwenanteil von Christy Waltons Vermögen aus. Aber auch mit ihrer Beteiligung an dem Unternehmen First Solar hat Christy Walton ein hübsches Sümmchen verdient. Heute hält sie einen Anteil von 27 % an dem Unternehmen

Heute halten JCL FSLR Holdings LLC und JTW Trust No. 1 Waltons Beteiligungen. Richard Chapman, ein langjähriger Vertrauter Waltons aus dem Vorstand von First Solar, überwacht das Ganze.

Nummer zwei in der Wetrangliste der superreichenFrauen ist Liliane Bettencourt. Auch sie ist durch Erbschaft reich geworden. bettencourt ist die Erbin des Kosmetikkonzerns L’Oréal. Ihre Beteiligung an dem Konzern ist 40,1 Milliarden US-Dollar wert und damit nur unwesentlich weniger als die Beteiligung von Christy Walton a Wal-Mart. Liliane Bettencourt saß jahrzehntelang im L’Oréal-Vorstand, bis sie im Jahr 2012 von ihrem Enkelsohn abgelöst wurde.

Auf Platz Nummer drei folgt Christy Waltons Schwägerin Alica Walton. Auch Alice erbte einen großen Wal-Mart-Anteil. Ihr Vermögen wird auf 39,4 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Insgesamt gibt es derzeit 197 Frauen auf de Planeten, die mehr als eine Milliarde US-Dollar ihr eigen nennen können.

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Wollen Sie auch so reich werden?

Diese drei Frauen haben ihr Vermögen geerbt, ein Weg der nicht für jeden in Frage kommt. Das heißt nicht, dass es nicht Lektionen gibt, die jeder Anleger von diesen Milliardären mitnehmen kann. So verdanken alle drei Frauen ihr Riesen-Vermögen einer hohen Beteiligung an globalen, langjährig eingeführten und namhaften Marken.

Das Wichtigste: Jede der Frauen hat ihr Vermögen durch eine langfristige Perspektive aufgebaut und ist mit dem Unternehmen viele Jahre durch dick und dünn gegangen.

Sowohl Wal-Mart als auch L’Oréal waren einst kleine Unternehmen. Ein sehr großer Teil des Vermögenswachstums der Milliardäre ist auf die langjährige Entwicklung und der daraus resultierenden Wertsteigerung dieser Marken zurückzuführen.

Wenn Ihnen das alles zu lange dauert, finden Sie hier einen Trick, wie Sie Ihr Vermögen wesentlich schneller vermehren können.

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Fazit

Als Normalbürger dürfte es kaum gelingen, ein Vermögen in Milliardenhöhe anzusammeln. Trotzdemkann es durchaus ein erster Shritt zuer Vermögensbildung sein, in wachsende, wertstabile Unternehmen zu investieren. Dies gilt besonders, wenn man in jungen Jahrne damit beginnt und seinem Investmentkonzept treu bleibt.

Durch die Einzahlung eines festen Betrags in regelmäßigen Abständen, z.B. monatlich, wird auch aus einer anfänglich kleinen Summe schließlich ein großer Betrag. So kann eine Anlage mit einer Rendite von 6,5 % p.a. mit einer Erstinvestition von 10.000 EUR und einer monatlichen Aufstockung von 400 EUR über 40 Jahre zu einem Betrag von 1 Million EUR heranwachsen.

Ein Großteil von Waltons jährlichen Einnahmen stammt von den Dividenden, die Wal-Mart zahlt. Diese erlauben es Christy Walton, an ihren Aktien festzuhalten, ohne sie verkaufen zu müssen, um ihre Ausgaben zu decken. Dividenden zahlende Aktien neigen dazu, ihre nicht Dividenden zahlenden Mitstreiter im Laufe der Zeit zu übertreffen. Vielleicht verdienen Dividenden-Aktien wie Wal-Mart auch einen Platz in Ihrem Aktiendepot.

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